Patronanz Fa. Eigenschink

Die Fa. Eigenschink aus Gmünd vertreten durch unseren Präsidenten Thomas Eigenschink übernahm die Spielpatronanz im Meisterschaftsspiel gegen BK 6. Der UBBC bedankt sich sehr herzlich für die Unterstützung.

Unsere Herren bedanken sich beim Publikum

Den eingefahrenen Sieg gegen BK 6 feierte unser Team gemeinsam mit den zahlreichen Fans in der Halle. Groß war die Freude, jetzt geht es kommenden Sonntag zum Entscheidungsspiel noch einmal nach Klosterneuburg.

Bericht

Bericht NÖN

Nach der empfindlichen Niederlage letzten Sonntag in Klosterneuburg hatte sich der UBBC zum vermeintlich letzten Heimspiel der Saison einiges vorgenommen. Mit dem Heimpublikum im Rücken und der ordentlichen Portion Selbstvertrauen ging man gegen Klosterneuburg ans Werk. Bei einem zusätzlich eingeschobenen Training unter der Woche waren die Spieler aus nah und fern angereist, um sich eine neue Taktik gegen die Seriendreier von BK 6 einzuimpfen. So war man bereit, Klosterneuburg den erforderlichen Sieg abzuknöpfen, um eine Entscheidungsspiel um den Aufstieg zu erzwingen.

Gleich zu Beginn zeigten beide Mannschaften, was in  ihnen steckt. Sichere Würfe aus allen Lagen, exzellente Reboundarbeit auf beiden Seiten brachten das Publikum ins Schwärmen. So hatte der UBBC die Shooting Offensive der Gäste einigermaßen im Griff und lag in Viertel eins zunächst knapp in Führung. Am Offensivrebound machten sich Cais und Staud zu schaffen, konnten wichtige Teilerfolge erzielen. Gegen Ende des Viertels kam BK 6 erwartungsgemäß wieder heran, in den letzten 2 Minuten war es Radek Vartecky, der den UBBC wieder in Front brachte.

In Viertel zwei dauerte es nur 3 Minuten, bis BK 6 durch Gschwind wieder den Ausgleich schaffte. Ab diesem Zeitpunkt hatten die Gäste stets die Nase vorne zwar nur knapp aber dafür sicher. Immer wieder gelang es dem UBBC jedoch wieder auszugleichen und BK 6 nicht davonzulassen. Gegen Ende des Viertels war zunächst die Dominanz der Gegner gebrochen und und der UBBC konnte über Traxler, Valentiny und Cais eine 5 Punkte Vorsprung bis zur Pause herausspielen.

Der UBBC startete in die 2. Halbzeit famos. Cais, Mair und Vartecky scorten binnen 3 Minuten den UBBC zu einer 12 Punkte Führung. BK 6 war in dieser Phase in der Offensive kaum erfolgreich, der UBBC begann sich abzusetzen. Klosterneuburg versuchte mit allen Mitteln, diesen Rückstand aufzuholen. Erst in den letzten 3 Minuten des Viertel gelang das, hier zeigte der UBBC in einer kleinen Schwächephase, das man BK 6 über 40 Minuten nie beherrschen kann. 4 Punkte blieben am Ende übrig, die es in Viertel 4 zu verteidigen galt.

So hielten Valentiny, Mair und Traxler den Vorsprung zunächst konstant. BK 6 versuchte in der Offensive alles, doch ihre hohe Trefferquote aus dem Hinspiel war nicht zu sehen, der UBBC verteidigte außerdem exzellent und ließ kaum Offensivrebounds der Gäste zu. Dann die Entscheidung. 5 Minuten vor dem Ende setzte sich der UBBC mit einem 8:0 Run ab. Vartecky und Mair mit je einem Dreier brachten die Entscheidung zugunsten des UBBC. Wieder bei 12 Punkten Vorsprung angekommen war das Spiel entschieden, die Gäste hatten nichts mehr nachzusetzen und mussten die Segel streichen.

Natürlich war der Jubel in der Halle groß. Heimsieg und damit eine neue Chance, doch noch ins Finale der Meisterschaft aufzusteigen. "Jetzt kann alles passieren, in einem Entscheidungsspiel, leider auswärts, gibt es keinen Favoriten. Hier entscheidet die Tagesform und natürlich auch ein bisschen Glück, das gehört immer dazu," so Manger Chwatal, "Wir sind gut in Form und haben auch den Willen, ins Finale zukommen."

So geht es am So. 21. April um 17.00 Uhr im Entscheidungsspiel in Klosterneuburg quasi um die Wurst. Der UBBC hofft, dass alle Fans aus Wien und Umgebung das Team unterstützen werden. Auch eine Fanbusfahrt ist bereits auf Schiene, also zusammenpacken und den UBBC im Klosterneuburg anfeueern

Werfer

Radek Vartecky 24, Juray Valentiny 18, Benjamín Mair 13, Patrik Cais 12, Michael Traxler 4, David Graf 3, Uli Fraberger 2, Armin Graf, Florian Pöhn, Alex Macho, Martin Röck, Christoph Staud.