Bericht

Bericht NÖN

Nach dem 3 Erfolgen in den ersten Runden war die Erwartung, in Baden etwas abzuräumen, nicht gerade hoch. Noch dazu fehlten dem UBBC mit Christoph Staud und Florian Pöhn zwei wichtige Defensivspieler, die starke Werfer neutralisieren konnten. Dazu kam in diesem Spiel wohl auch die schwächelnde Offensivkraft, die normalerweise bei den Trainings durch die Halle huschte und anscheinend auf dem Weg nach Baden verloren ging

So war es nach 4 Minuten (6>:3 für Gmünd) mit der Offensivkraft wohl erledigt. 3 Viertel mit maximal 13 Punkte in 10 Minuten, das ist nicht der Standard des UBBC. Baden holte sich mit 7 Punkten in Serie die Führung. Der UBBC wiederum war aus dem Feld nicht erfolgreich, ebenso wie aus den sich bietenden Freiwürfen. Der Rückstand von 7 Punkten nach dem ersten Viertel hielt sich dennoch in Grenzen. In Viertel zwei lief es offensiv zwar besser, dennoch war Baden auf hier wieder erfolgreicher und so musste wir uns auch in diesem Viertel mit 24:20 geschlagen geben.

Im 3. Viertel begann sich dann  Baden weiter abzusetzen, wie schon in Viertel eins war die Offensive ausbaufähig. So stand man vor dem letzten Viertel schon mit 17 Punkte Rückstand da, es folgte noch eine ordentliche Draufgabe der Gastgeber, die den Vorsprung binnen 5 Minuten auf 30 Punkte ausbauten. Am Ende musste sich der UBBC der Offensivkraft von Baden beugen.

Ein gebrauchter Tag, denn neben den Herren mussten auch die Damen ein ähnliches Ergebnis hinnehmen. Nach dieser nicht ganz unerwarteten Niederlage geht es kommende Woche nach Stockerau, wo ein Neuling in der Liga wartet und dem UBBC zum Aufstieg in das NÖ-Cup Viertelfinale im Wege steht. Da uns vom Verband noch immer die genaue Information fehlt, wie hoch deren Vorsprung sein wird, den es aufzuholen gilt, nehmen wir an das es wahrscheinlich ca. 20 Punkte sein werden. Dies sollte natürlich kein Problem darstellen, alles andere wäre nicht im Sinne der Normalität.

Werfer

Benjamin Mair 13, Patrik Cais 12, Juray Valentiny 10, Radek Vartecky 8, Max Macho 7, Michael Traxler 4, David Graf, Alex Macho, Timo Prohaska 2.